Gute Nacht Geschichte

Das Baumhaus

Das Baumhaus Gute Nacht Geschichte Kurze Geschichte Lilly ist ganz aufgeregt. Ihre Eltern möchten mit ihr zusammen ein Baumhaus bauen. Seit Tagen ist sie damit beschäftigt, verschiedene Zeichnungen zu malen, wie das Baumhaus aussehen könnte. „Mama, Papa, das ist das Baumhaus, das ich möchte!“, strahlt Lilly nach einiger Zeit und zeigt ihren Eltern eine weitere Zeichnung. Die Eltern sind davon begeistert und helfen ihr dann dabei, die Zeichnung so zu gestalten, dass Papa das Baumhaus auch tatsächlich bauen kann. Danach kann der Bau endlich starten. Am Wochenende machen die drei einen Ausflug zum Baumarkt, um die Sachen für das Baumhaus zu besorgen. Dort angekommen erzählt Lilly ihren Eltern begeistert „Wow, so viele Regale habe ich noch nie zuvor gesehen.“ Gemeinsam suchen sie nach den Gängen, in denen Holz, Bretter, Schrauben und Seile liegen. Da der Baumarkt sehr groß ist, sind die Sachen gar nicht so einfach zu finden. Zuerst kommen sie bei einer Pflanzenabteilung vorbei, wo es wunderschöne Blumen in den verschiedensten Farben gibt. Lilly´s Mama nimmt dort gleich zwei Blumen mit. Eine Sonnenblume und eine rosa Blume. „Die sieht aber schön aus“, meint Lilly begeistert. Die Mama nickt und antwortet „Die Blume heißt Flamingoblume, weil sie wegen der Farbe und den Blättern an Flamingos erinnert.“ „Was sind Flamingos?“, möchte Lilly wissen. „Flamingos sind Vögel, die so ähnlich aussehen wie ein Storch. In unserem Land gibt es Flamingos aber nur selten.“ Als sie anschließend die Blumen in den Einkaufswagen eingeräumt haben, führt der nächste Weg in eine Abteilung, in der Badezimmermöbel ausgestellt sind. „Das ist ja eine riesige Badewanne!“, staunt Lilly. „Ja, da könnten wir alle drei gemeinsam darin baden“, antworten die Eltern. Als sie danach bei der Holzabteilung angekommen sind, räumt der Papa die Bretter, Balken und Schrauben in den langen Einkaufswagen ein. Dann müssen die drei nur noch ein Seil kaufen, das im nächsten Gang zu finden ist. Als sie an der Kasse angekommen sind, ist Lilly schon ganz aufgeregt „Ich freue mich schon so sehr auf mein Baumhaus“, lacht sie voller Vorfreude. Der Papa zwinkert sie an und sagt „Zuerst muss das Haus aber erst einmal gebaut werden.“ Als sie zu Hause angekommen sind, macht sich der Papa gleich ans Werk. Er räumt die Sachen in den Garten und Lilly hilft ihm dabei, das Werkzeug, das leicht zu tragen ist, vom Keller hinaufzuholen. „Jetzt kann der Bau beginnen und wir müssen unsere Schutzkleidung anziehen, damit wir uns nicht verletzen“, erklärt der Papa Lilly, die nun immer aufgeregter wird. Der Papa zieht sich zuvor eine Arbeitskleidung an. Dazu gehört eine Latzhose, eine Brille, die die Augen vor Schmutz schützt und ein Schutz für die Ohren. „Das nennt man Gehörschutz und den setzt man auf die Ohren auf, um sie vor lauten Geräuschen zu schützen, zum Beispiel wenn ich Bretter schneide“, erklärt der Papa. Auch Lilly bekommt eine grüne Schutzbrille und einen bunten Gehörschutz aufgesetzt, da sie unbedingt beim Bauen helfen möchte. Lilly und die Mama geben dem Papa die Bretter in die Hand und der Papa befestigt sie am Baum. Nach einiger Zeit haben sie den Boden des Baumhauses fertig gemacht. „Jetzt werden wir einmal eine Pause machen und etwas essen“, schlägt die Mama vor. Nach dem Essen ist Lilly sehr müde und geht in ihr Zimmer, um ein kurzes Nickerchen zu machen. Als sie aufwacht und ins Freie geht, kommt sie aus dem Staunen nicht heraus. Das Baumhaus ist ja schon fast fertig. Es fehlen nur noch grüne Fensterbalken, die der Papa gerade einbaut. „Fertig!“, stellt er zufrieden fest und sieht zu seiner Tochter hinüber. Die ist so begeistert und umarmt ihren Papa vor Freude ganz fest. Es sieht genauso aus, wie es die drei gezeichnet haben. Eine Leiter führt zum Baumhaus hinauf. Das Baumhaus ist ein süßes kleines Häuschen mit einer Tee-Ecke und einem kleinen Geheimfach. Es hat grüne Fensterbalken, seitlich beim Baumhaus ist eine Schaukel befestigt und vorm Baumhaus hat der Papa einen Sandkasten gebaut. Lilly hat vor lauter Freude Tränen in den Augen. „Danke Papa, das Baumhaus ist so wunderschön!“ Überglücklich fällt Lilly am Abend ins Bett. Sie kann es kaum erwarten, ihren Freund Paul einzuladen und mit ihm im Baumhaus zu spielen. Hier finden Sie viele weitere Kindergeschichten zum Vorlesen

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Ein Tag am See

Ein Tag am See Gute Nacht Geschichte Kurze Geschichte Es ist wieder ein sehr warmer Sommertag. Oma hat Timo und Doris versprochen, mit ihnen zum See baden zu fahren. Bevor es losgeht, muss aber noch die Strandtasche gepackt werden. Mitgenommen werden Sonnenbrillen, eine Sonnenmilch, Sonnenhüte, Badetücher, Badesachen, Schwimmflügel und natürlich drei große Flaschen Wasser. „Habt ihr alles Wichtige eingepackt?“, möchte die Oma von den beiden wissen. „Ja, das haben wir“, sind sich Timo und Doris sicher. „Na dann lasst mich einmal nachsehen“, meint Oma zu den beiden. „Toll, ihr habt wirklich an alles gedacht, sogar die Sonnenhüte habt ihr eingepackt“. „Ich mag meinen gestreiften Sonnenhut so gerne, er sieht sehr schön aus“, meint Doris. „Das stimmt, er sieht aber nicht nur schön aus, sondern ist auch sehr wichtig“, antwortet die Oma. „Er schützt euren Kopf vor der heißen Sonne.“ Als auch die Oma ihre Sachen eingepackt hat und sich alle drei mit Sonnenmilch eingecremt haben, kann es endlich zum See gehen. Die drei staunen nicht schlecht, als sie angekommen sind. Sehr viele Leute sind hier, die an so einem heißen Tag auch baden gehen möchten. Sie finden nach einiger Zeit endlich einen freien Platz, an dem sie ihre Badetücher ausbreiten können. Nachdem Doris und Timo ihre Badesachen und ihre Schwimmflügel angezogen haben, kann es endlich das erste Mal ins kühle Nass gehen. Oma hat sogar einen bunten Wasserball mitgenommen, den sich die drei gegenseitig zuwerfen. Dabei wirft Timo hin und wieder seiner Schwester den Ball so zu, dass Doris dabei völlig nassgespritzt wird. Nach dem dritten nassen Wurf ist es genug für seine Schwester „Na warte, das bekommst du zurück“, lacht Doris und versucht ihren Bruder mit Wasser im Gesicht anzuspritzen. Nach dem Baden cremt die Oma die beiden wieder mit Sonnenmilch ein. „Wir haben uns doch schon zu Hause eingecremt, wieso cremst du uns jetzt wieder ein?“, fragt Doris neugierig. „Ihr beide habt so wild miteinander gespielt, da ist durch das Wasser die ganze Creme wieder abgespült worden und ich möchte nicht, dass ihr einen Sonnenbrand bekommt. So ein Sonnenbrand tut nämlich weh und ist gefährlich für eure Haut“, gibt Oma zur Antwort. Gegen 1Uhr Nachmittag gehen Doris, Timo und Oma in das kleine Restaurant am See Mittagessen. „Zu dieser Uhrzeit ist die Sonne an Sommertagen am stärksten und man sollte diese Zeit möglichst im Schatten verbringen“, erklärt Oma. Die beiden hören allerdings gar nicht mehr richtig zu, da ihnen der Duft von frischen Pommes Frites in die Nase strömt. „Habt ihr mir zugehört?“, fragt Oma. „Aber ja Oma, das wissen wir ja schon. Mama und Papa sagen uns das jeden Tag, wenn wir nach dem Mittagessen im Garten spielen möchten“, antwortet Timo. Nachdem das gute Mittagessen gegessen worden ist, holen sich die drei ein erfrischendes Eis als Nachspeise. Doris bestellt eine Kugel Erdbeereis, für Timo gibt es eine Kugel Pistazieneis und die Oma wählt eine Kugel Bananeneis. Danach machen es sich die drei unter einem Baum im Schatten gemütlich und Oma liest ihnen ihre Lieblingsgeschichte vor. Sie handelt von einem Bären und einem Mädchen. Oma hat noch gar nicht zu Ende gelesen, da hören Doris und Timo Kinder laut lachen. Diese haben eine Menge Spaß bei einem Ballspiel. Doris und Timo würden auch gerne mitspielen, sind aber etwas zu schüchtern, um die anderen darum zu bitten. „Ihr könnt gerne mitspielen“, ruft eines der Kinder zu Doris und Timo hinüber. „Oh ja“, freuen sich die beiden und wollen gerade losstürmen, als sie von Oma aufgehalten werden. „Vergesst eure Sonnenhüte nicht, da ihr dort drüben nicht im Schatten seid und ihr euren Kopf gut vor der Sonne schützen müsst.“ Doris und Timo nehmen ihre Hüte mit und flitzen zu den anderen Kindern. Es wird eine längere Zeit gespielt und die beiden haben dabei großen Spaß. Danach geht es noch einmal ins Wasser, bevor sie sich am Abend auf den Heimweg machen und hundemüde in ihre Betten fallen. „Das war so ein schöner Tag“, schmunzeln Doris und Timo glücklich. Hier finden Sie viele weitere Kindergeschichten zum Vorlesen

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Eine lustige Grillfeier

Eine lustige Grillfeier Gute Nacht Geschichte Kurze Geschichte Diese Geschichte gibt es auch als Video auf YouTube: https://youtu.be/6h2E1cUXES4 Mehr von unserem YouTube-Kanal finden Sie HIER Heute ist ein ganz besonderer Tag. Anna´s Eltern veranstalten eine große Grillfeier, da ihr Papa Geburtstag hat. Es ist ein heißer Sommertag und wunderschönes Wetter. Es werden viele Sonnenschirme, Bänke und Tische aufgestellt. Eine bunte Geburtstagsdekoration darf natürlich auch nicht fehlen. Dazu werden bunte Servietten und Konfetti auf die Tische gelegt. Anna und ihr großer Bruder Max helfen beim Aufblasen der Luftballons, die mit einer langen Schnur am Gartenzaun aufgehängt werden, damit sie nicht davonfliegen. Die Mutter von Anna bereitet inzwischen das Essen vor. Ein guter Duft von gegrilltem Fleisch liegt in der Luft. Als die Nachspeisen auf die Tische gestellt werden, staunen Anna und Max nicht schlecht. Viele Kuchen und Torten werden nebeneinander hingestellt. Eine bunte Regenbogentorte sticht Anna ganz besonders ins Auge. „Lass das Anna, du musst dich noch etwas gedulden“, ermahnt sie ihre Mutter, als Anna versucht, mit ihrem Finger die Tortencreme zu kosten. Als kurze Zeit später der Vater die vielen Torten und Kuchen sieht, bekommt auch er riesige Augen und seine Finger berühren fast die Torte, als die Mutter auch ihn ermahnt. „Auch du musst noch etwas warten, Karl.“ Kurze Zeit später treffen die ersten Gäste ein. Sie bringen auch Anna und Max ein kleines Geschenk mit. Anna freut sich sehr über ihr kleines Büchlein, das ihr ihre Eltern am Abend ja gleich vorlesen können. Als auch die letzten Gäste gekommen sind, legt der Vater die restlichen Würstchen auf den Griller. Neugierig versammeln sich Anna, ihr Bruder Max und die anderen Kinder um den Grill herum, um den Vater zuzusehen. „Haltet bitte etwas mehr Abstand“, spricht er zu den Kindern. „Wisst ihr, der Griller ist gefährlich, es kann immer etwas heißes Fett zu euch spritzen und euch verletzen und das tut sehr weh. Außerdem dürft ihr auch nach dem Essen nicht auf den Griller greifen, denn der ist immer noch sehr, sehr heiß, auch wenn ich nicht mehr grille.“ Daraufhin treten alle Kinder einige Schritte zurück, da sie jetzt wissen, wie gefährlich es werden kann, wenn man nicht aufpasst. Nach dem Fleisch wird sich noch ausgiebig auf die vielen Süßigkeiten gestürzt. Anna und ihr Papa dürfen jetzt auch endlich ein Stück Torte nehmen. Es wird noch den ganzen Tag gegessen, gelacht und gesungen. Als es dunkel wird, spielen Anna, ihr Bruder und die anderen Kinder noch ein gruseliges Spiel. Max darf sich dabei als Gespenst verkleiden. Er zieht ein weißes Bettlaken über seinen Kopf und versteckt sich im Haus. Die anderen Kinder dürfen nun mit einer Taschenlampe nach ihm suchen. Als sie ihn endlich gefunden haben, ist Anna an der Reihe. Als die letzten Gäste nach Hause gegangen sind, fällt Anna müde und überglücklich in ihr Bett. Das war ein besonders lustiger Tag. Hier finden Sie viele weitere Kindergeschichten zum Vorlesen

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Ein Ausflug zur Blumenwiese

Ein Ausflug zur Blumenwiese Gute Nacht Geschichte Kurze Geschichte Diese Geschichte gibt es auch als Video auf YouTube: https://youtu.be/Z-gSozLmw9U Mehr von unserem YouTube-Kanal finden Sie HIER Da heute ein schöner warmer Frühlingstag ist, möchten die 6-jährige Elisa und ihre Mutter ein Picknick im Freien machen. Elisa hilft ihrer Mutter ganz aufgeregt den Picknickkorb zusammenzustellen. In den Korb eingepackt werden zwei Vollkornweckerl mit Tomaten und Paprika, zwei Gläser frisch gepresster Orangensaft und zwei Stück Karottenkuchen als Dessert. Die Sonnenhüte, eine Sonnenmilch und eine Picknickdecke dürfen natürlich auch nicht fehlen. Elisa und ihre Mama machen sich nun auf dem Weg zu einer wunderschönen Blumenwiese. Als sie angekommen sind, staunt Elisa nicht schlecht, als sie die Blumen aus der Nähe bewundern kann. Die vielen bunten Farben sehen außergewöhnlich schön aus. Zuerst soll eine Picknickdecke auf die Wiese hingelegt werden. Als es sich die beiden auf dieser gemütlich machen und die Mutter Elisa ihren weißen Sonnenhut mit einer roten Schleife aufsetzt und sie mit Sonnenmilch eincremt, möchte das Mädchen wissen:“ Mama, wieso sitzen wir eigentlich nicht auf der Wiese?“ „Weißt du mein Liebling, die Decke ist ein Schutz, da sich viele Insekten im Gras und auf den Blumen befinden. Zum Beispiel lauern viele Zecken im Gras und wenn du auf der Decke sitzt, können sie nicht zu dir hinaufklettern und dich beißen. Aber auch andere Insekten, die sich auf den Blumen befinden, zum Beispiel Bienen, können dich nicht so leicht stechen.“ Elisa überlegt kurz und sagt dann ganz erschrocken: „Wieso wollen mich die Bienen denn stechen?“ Elisa´s Mama schmunzelt und erklärt weiter “Bienen sind gute und sehr nützliche Insekten, da sie Blumen bestäuben und Pollen weitertragen, damit auch auf anderen Stellen Blumen wachsen können. Außerdem haben wir den fleißigen Bienen den Honig zu verdanken. Wenn du aber aus Versehen auf sie hinauftrittst, wehren sie sich aus Angst und stechen dich.“ Danach packen die beiden ihre Vollkornweckerl aus und beginnen, diese zu essen. Elisa hat daraufhin noch eine weitere wichtige Frage an ihre Mama:“ Was ist mit den Bienen, die immer auf mein Essen aufsitzen, die mögen aber keine Blumen, oder?“ Die Mutter lächelt über die vielen Fragen von Elisa „Nein, mein Schatz, das sind fast immer Wespen, die auf dein Essen sitzen. Bienen beachten dein Essen nicht, da sie eigentlich fast nur an Blumen und Blüten interessiert sind. Bienen und Wespen sehen sich sehr ähnlich, man erkennt den Unterschied aber meistens daran, dass Bienen dicker als Wespen und am ganzen Körper stärker behaart sind.“ Elisa überlegt:“ Also so wie Papa“? Elisa´s Mama beginnt daraufhin zu lachen und antwortet „Ja, so wie Papa“. Elisa´s Mutter erklärt ihr noch, dass sie beim Essen im Freien immer vorsichtig sein muss, da sich unbemerkt ein Insekt auf ihr Essen setzen könnte. „Dann könnte dich zum Beispiel eine Wespe im Mund stechen und das tut nicht nur weh, sondern ist auch gefährlich. Deswegen muss man im Freien immer aufpassen, dass sich kein Insekt auf dem Essen oder im Getränk befindet“. Als die beiden den Orangensaft ausgetrunken und den Kuchen gegessen haben, geht es wieder ab nach Hause. Am Abend erzählt Elisa ihrem Papa ganz aufgeregt von ihrem Tag, dem guten Essen, von den Bienen und Wespen und anderen Insekten und der wunderschönen Blumenwiese. Hier finden Sie viele weitere Kindergeschichten zum Vorlesen

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