Die Räuberhöhle

Dieses Spiel eignet sich am besten im Freien, da sehr viel Platz benötigt wird.
Die Kinder werden in zwei Gruppen eingeteilt, die gegeneinander spielen.
Sie sind Räuberbanden und haben ihre eigene Räuberhöhle, in die sie zurückkehren.
Die Räuberhöhlen können im Garten beispielsweise eine Gartenhütte oder ein Baum sein.
Falls das Spiel im Freien gespielt wird, kann gerne der gesamte Garten dafür verwendet werden.
Jedes Kind erhält nun ein Stück Geschenkband, eine Wäscheklammer oder eine Schnur die leicht zu sehen ist und muss diese sichtbar an der Hose oder am Ärmel befestigen.
(Falls eine Schnur oder ein Geschenkband verwendet wird, darf dieses nicht festgeknotet werden, damit es von den anderen Kindern entwendet werden kann.)
In der Mitte der zwei Höhlen liegt der Schatz (zum Beispiel Goldstücke aus Schokolade oder aus Plastik).
Alle Räuber*innen müssen versuchen, den Schatz zu bekommen.
Jedes Mal, wenn eine Räuberin oder ein Räuber aus der Höhle hinausgeht, um sich den Schatz zu holen, darf aber nur eine einzige Münze in die Höhle mitgenommen werden.
Während der Schatzsuche außerhalb der Höhle dürfen sich die Räuber*innen auch gegenseitig berauben.
Dabei können sich die gegnerischen Räuber*innen die Bänder (oder Wäscheklammern) entwenden.
Falls ein Band gestohlen wurde, muss der Räuber oder die Räuberin den Schatz, welchen er oder sie gerade hat, fallen lassen und ohne Band in die Höhle zurückkehren, wo es ein neues Band gibt.
Wichtig ist auch, dass nicht alle Räuber*innen unterwegs sind, da die gegnerischen Räuber*innen auch das bereits Erbeutete stehlen dürfen.
Bei kleineren Kindern empfiehlt es sich aber, dass das bereits Erbeutete in den Höhlen nicht mehr gestohlen werden kann. 
Das Erbeutete kann in Schüsseln gegeben werden, damit es nicht verloren geht. Die Kinder können sich zuvor auch als Räuber*innen anziehen und schminken, daher ist das Spiel auch für Fasching geeignet.

Siegbedingung: